Hier sind Sie richtig wenn Sie nach Lösungen zur Überwachung von Gasen, Dämpfen und Lösemitteln im UEG und ppm Bereich für Ihre Anwendungen suchen

UEG Gaswarngeräte

Für die stationäre Überwachung von Lösemitteln, Gasen und Dämpfen sind auf dem Markt zwei Technologien marktführend wenn man von den sehr teuren FID und FTA absieht.

( Anklicken auf das entsprechende Gerät führt zu weiteren Informationen und Bildern )

Die Wärmetönungssensoren werden seit über 30 Jahren für die Gasüberwachung eingesetzt da diese recht einfach aufgebaut sind und preislich eine günstige Lösung darstellen.

Auf einer Platinwendel ist ein Katalysator aufgebracht der auf ca. 500°C erwärmt wird. Gelangt ein Gas auf den Katalysator erfolgt eine chemische Reaktion, durch die eine Temperaturerhöhung resultiert und in ein Signal für die Konzentration umgewandelt wird

Vorteile:        Preiswert

                    Relativ geringe Querempfindlichkeiten zwischen Gasen und Dämpfen

Nachteile:      Lebensdauer Katalysator ca. 5 Jahre bei Nichtvorhandensein von Katalysatorgiften

                    Hoher Drift in Nullpunkt und Verstärkung

                    T90 Zeit ca. 6 Sekunden bei Direkteinbau

                    Temperaturabhängigkeit des Sensors

                    Katalysatorgifte führen zu Empfindlichkeitsverlust und sind auszuschließenDie Infrarotsensoren sind zwar auch schon länger auf dem Markt aber erst die neuesten Generationen sind durch hohe Stückzahlen preislich interessant und technisch ausgereift und werden für die UEG Überwachung zu 90% verwendet.

 

Optisches Verfahren, hier wird ein Lichtstrahl ausgesendet und über einen beheizten Spiegel zurückgeworfen. Eintreffendes Gas absorbiert den Wellenstrahl und mindert das Signal welches ein Maß für die Konzentration ist.

 

 

Vorteile:            Kein Verschleißteil wie Katalysator etc.

 

                        Keine Vergiftungsmöglichkeit

 

                        T90 Zeit Standard < 4 Sekunden, im Modus schnell < 1 Sekunde

 

                        Geringer Drift

 

                        Selbstdiagnose durch Referenzstrahl

 

                        SIL 2 zugelassen

 

Nachteile:          Höherer Preis der sich aber durch Verschleißteilfreiheit relativiert

 

                         Durch optisches System verschmutzungsanfällig falls kein Filter

                         vorgeschaltet ist

                         Höhere Querempfindlichkeit bei Vorhandensein mehrerer Lösemittel möglich



Als Auswertezentrale haben wir hauptsächlich 2 Varianten im Angebot jedoch für spezielle Anforderungen auch andere Geräte im Programm.

Der Gascomputer in Hutschienenformat TA22 ist eine günstige und platzsparende Möglichkeit die Konzentration Digital für 2 Sensoren anzuzeigen. Er kann im bauseitigen Schrank auf eine Hutschienen geclipst werden oder auch in einem separaten Kleinfeldverteiler eingebaut werden.
Verschiedene Meldungen wie Alarm 1, Alarm 2, Hupe und Störung werden mittels LED aufgezeigt.


Der Gascomputer als 19" Einschub TA22E wird verwendet wenn mehrere Sensoren an der Anlage sind und in einer Schranktüre von aussen sichtbar eingebaut werden soll. Hierzu gibt es verschiedene Gehäuse wie Schalttafeleinbauversion mit Sichtfenster und Schloß oder Baugrupenträger beides in verschiedenen Größen. Ebenso wird der Einschub bei Erfordernis von Einzelalarmen benötigt.


Im Programm ist eine eigene Reglerkarte TARE als 19" Einschub mit PID Verhalten und einzeln einstellbaren Parametern sowie kundenwunschspezifische Programmierungen wie z.B. Reglerfreigabe oder umschaltbare Reglerparameter.